Auf Bewährung

Standfest bleibt zumindest vorerst Altach-Trainer

Vorarlberg
06.08.2024 05:55

SCRA-Klubführung setzte dem Steirer nach verpatztem Saisonstart ein Ultimatum. Eine positive Entwicklung muss bis Ende August gut erkennbar sein, ansonsten muss er seinen Hut nehmen.

Schon am Sonntag gab es beim Bundesligisten Altach erste Beratungen über die sportliche Zukunft. Am Montag kam man schließlich zur Entscheidung, dass Joachim Standfest Trainer der Vorarlberger bleiben wird. Vorerst allerdings nur bis zur Länderspielpause Anfang September. Davor werde es keinerlei andere Entscheidung geben, stellte Sportdirektor Roland Kirchler unmissverständlich fest.

Klare Worte gab es von Sportdirektor Roland Kirchler. (Bild: GEPA pictures)
Klare Worte gab es von Sportdirektor Roland Kirchler.

„In dieser Zeit muss eine klar positive Entwicklung und ein Aufwärtstrend erkennbar sein. Wir werden in den Auswärtsspielen beim LASK und bei Sturm Graz aber keine Siege einfordern“, sagt Kirchler. Der Tiroler konkretisiert die Erwartungen: „Wir wollen in dieser Zeit eine kompakte Mannschaft auf dem Platz sehen, die auch spielerisch wieder zu überzeugen weiß.“

Für den Trainer beginnt also mit dem heutigen Training die Zeit der Bewährung. Die Altacher bereiten sich nach einem trainingsfreien Montag auf die schwere Auswärtspartie beim LASK (Samstag) vor.

Die Rheindörfler haben mit dieser Entscheidung verhindert, jener Bundesligist zu sein, der die schnellste Trainerentlassung der Geschichte veranlasst hat.

Die Entscheidung fiel durch ein breites Gremium, dem das Präsidium, Sportdirektor Roland Kirchler und Geschäftsführer Christoph Längle angehören. Zudem war natürlich auch Standfest bei der Sitzung anwesend und erklärte, wie er die Mannschaft aus der Krise heraus führen will.

Training umsetzen
Gefordert sind aber auch die Spieler, denen sowohl Standfest wie auch Kirchler eine hervorragende Trainingseinstellung attestieren. „Im Campus wird mit großem Einsatz trainiert, im Spiel sieht man leider nichts davon“, meinte Standfest nach dem 1:2 gegen die WSG Tirol. Genau da muss der Coach mit seinem Team nun den Hebel ansetzen. Leistungen wie gegen Donaufeld oder die Tiroler sollen die Ausnahme bleiben.  

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