Zivildiener verletzt

Rettungsauto prallte im Einsatz gegen Radlader

Steiermark
06.08.2024 09:42

Schwerer Unfall Montagnachmittag auf der B20 in Kapfenberg (Steiermark): Ein Rettungsauto im Einsatz kollidierte an einer Kreuzung mit einem Radlader, der gerade abbog. Ein 19-jähriger Zivildiener wurde im Einsatzfahrzeug eingeklemmt er und der Lenker des Rettungswagens kamen aber zum Glück leicht verletzt davon.

Gegen 16.15 Uhr war ein 61-Jähriger mit seinem Radlader auf der B20 in Richtung Thörl unterwegs und wollte nach links in die Winkler Straße einbiegen. Hinter dem 61-Jährigen fuhr ein Lkw, der vermutlich dem Fahrer des darauffolgenden Rettungswagens die Sicht auf den Radlader verdeckte.

Im Zuge eines Einsatzes überholte der 22-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag das Schwerfahrzeug und übersah dabei den abbiegenden Radlader. Der Rettungswagen kollidierte mit der Schaufel des Arbeitsgeräts.

Lenker unter Schock
Als die Polizei eintraf, stand der Lenker des Rettungsfahrzeugs neben dem Fahrzeug und war unter Schock. Sein Beifahrer - ein 19-jähriger Zivildiener aus dem Bezirk - war im Fahrzeug eingeklemmt und musste mittels Hydraulikschere aus dem Wagen befreit werden.

(Bild: BFVBM)
Einsatz für die Kräfte der FF Kapfenberg. (Bild: BFVBM)
Einsatz für die Kräfte der FF Kapfenberg.
Die Insassen kamen zum Glück mit leichten Verletzungen davon. (Bild: BFVBM)
Die Insassen kamen zum Glück mit leichten Verletzungen davon.

Radlader-Lenker unverletzt
Beide wurden von Rettungshubschraubern ins UKH beziehungsweise Uniklinikum Graz gebracht. Sie kamen laut Infos des Roten Kreuzes aber glücklicherweise mit leichten Verletzungen davon. Der Fahrer des Radladers blieb unverletzt. Am Rettungswagen entstand Totalschaden. Die FF Kapfenberg war mit vier Fahrzeugen im Einsatz.

„Unfälle äußerst selten“
Das Rote Kreuz legt in der Steiermark jährlich knapp 20 Millionen Kilometer mit seinen rund 600 Rettungswagen zurück. „Trotz der oft anspruchsvollen Situationen, die bei Fahrten mit Sondersignalen zu meistern sind, kommt es nur äußerst selten zu Unfällen“, betont RK-Sprecher Valentin Krause. Die Sicherheit der Einsatzkräfte sowie der Verkehrsteilnehme habe bei der Ausbildung der Einsatzfahrer stets höchste Priorität.

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