Unwetter in Tirol

Baum stürzte auf Pkw, Überflutungen und Passsperre

Tirol
08.08.2024 08:16

Die Unwetterfront war prognostiziert, punktuell kam es in Tirol am Mittwoch tatsächlich zu Starkregen, Hagel und Sturmböen. Schwerpunkte waren der Raum Wörgl bis hinein in die Wildschönau. Aber auch das Hahntennjoch im Außerfern war zwei Stunden gesperrt.

„Der starke Regen betraf eigentlich das ganze Stadtgebiet“, hieß es am späten Nachmittag von der Feuerwehr Wörgl, nachdem man wieder ins Gerätehaus eingerückt war. Wasser musste aus insgesamt 27 Kellern gepumpt werden, auch Tiefgaragen waren betroffen.

Im Wörgl kam es zu Überflutungen. (Bild: FFW Wörgl)
Im Wörgl kam es zu Überflutungen.

„Gefährliche Situationen für Menschen entstanden zum Glück nicht“, gab ein Helfer Entwarnung. Im Einsatz war man beispielsweise auch beim Schulzentrum.

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Gefährliche Situationen für Menschen entstanden zum Glück nicht

Stellungnahme der Feuerwehr Wörgl

Mure auf Landesstraße
Mit der Gewitterfront hatte man auch in der Wildschönau zu kämpfen. Eine Mure traf die Landesstraße, gröbere Schäden oder eine längerfristige Sperre blieben allerdings aus.

In Kirchbichl stürzte ein Baum auf ein parkendes Auto. (Bild: ZOOM Tirol)
In Kirchbichl stürzte ein Baum auf ein parkendes Auto.

Baum stürzte auf Auto
Zu einem gefährlichen Zwischenfall kam es in Kirchbichl. Aufgrund des Sturms stürzte ein Baum direkt auf ein parkendes Auto. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Feuerwehr beseitigte den Baum mit Motorsägen.

Hahntennjoch gesperrt
Auch im Oberland sorgte die Gewitterfront für Probleme. Die Hahntennjochstraße, der Gebirgspass zwischen den Bezirken Imst und Reutte, war für zwei Stunden gesperrt. Das sei aber eher eine Vorsichtsmaßnahme gewesen, hieß es.

Im Außerfern schüttete es teilweise wie aus Kübeln, auch Sturmböen gab es, wie Zeugen der „Krone“ berichteten. Etwa im Raum Reutte.

Brand durch Blitzschlag in Osttirol
Bereits gegen 10 Uhr am Mittwoch hatte ein Zeuge gemeldet, dass er unterhalb der Hochsteinhütte in Lienz Rauch sehen könne. Die Freiwillige Feuerwehr Lienz konnte den kleinen Brandherd rasch löschen und wurde dabei von der „Libelle“ unterstützt. Personen kamen nicht zu Schaden

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