Vier Jahre nach der „Krone“-Aktion zur Wien-Wahl gehen die Bilder von Michael Ludwig in Orange sogar um die Welt. Denn es gibt Lob von einem weltberühmten Literaten.
Das gab es bis zur „Krone“-Aktion noch nie: Der amtierende Bürgermeister einer Millionenstadt schlüpft in die Müllmann-Uniform und räumt den Dreck andere r Leute weg. Wie kam es, dass Michael Ludwig (SPÖ) genau das im September 2020 getan hat? Die „Krone“ ermöglichte damals allen Spitzenkandidaten der Wien-Wahl einen Tag in jenen Jobs, die sie sich als Kinder erträumt haben.
„„Ich habe sehr gern das Orange der MA 48 getragen. Denn ich bin stolz, Bürgermeister einer Stadt zu sein, in der die kommunale Abfallentsorgung so reibungslos funktioniert. Die 48er leisten so wie viele Beschäftigte im Team der Stadt Wien einen ganz wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge, zum Klimaschutz und somit zur Lebensqualität in unserer Stadt“, sagt der Bürgermeister heute. „Mir ist wichtig, mich solidarisch zu zeigen, weil ich weiß, wie wichtig diese Leistungen sind. Deshalb habe ich auch eine ganze Schicht übernommen.“
„Ein großes Lob an ihn“
Wieso das jetzt wieder ein Thema ist. Der amerikanische Bestseller-Autor T. C. Boyle („“The Tortilla Curtain“), der auch in Österreich eine gigantische Fangemeinde hat, stieß nun auf Twitter durch Zufall auf Ludwigs Müllmann-Foto und postete: „Er ist genau mein Typ. Ein großes Lob an ihn.“
Ludwig freut sich über die Anerkennung: „Ich schätze ihn sehr. Er ist einer der großen Literaten unserer Zeit, der sich in seinen Romanen intensiv mit den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzt.“
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