Nations League
Fing in Marina Feuer
Besitzer „schupfte“ brennendes E-Boot auf den See
Die Feuerwehren schleppten das brennende Boot an eine sichere Stelle.
(Bild: FF Reifnitz)
In den Morgenstunden fing in einer Marina bei Sekirn am Wörthersee plötzlich ein Elektroboot Feuer. Der Besitzer stieß es, wohl um größeren Schaden zu verhindern, auf den See hinaus.
Fast 30 Booten bietet die Marina beim Aenea Designhotel Platz. Eines davon fing aus noch ungeklärter Ursache Mittwochfrüh Feuer. „Der Besitzer selbst alarmierte die Feuerwehr. Aber er schupfte das Boot auf den See hinaus“, berichtet Einsatzleiter Pierre Happe, FF Reifnitz. „Gemeinsam mit der FF Keutschach sind wir mit Einsatzfahrzeugen und Booten ausgerückt.“
Am Ufer wurde der Brand unter Kontrolle gebracht.
(Bild: FF Reifnitz)
Mit dem Kranfahrzeug der Berufsfeuerwehr Klagenfurt wurde das Elektroboot an Land gehoben.
(Bild: FF Reifnitz, Krone KREATIV)
Boot wird mit Kran aus Wasser gehoben
Die Feuerwehr konnte das brennende Boot schnell wieder einfangen. „Wir haben es dann zum Sprungbaum vor Reifnitz gezogen und die Berufsfeuerwehr Klagenfurt zur Unterstützung angefordert“, erklärt Happe weiter. „Wir sind mit einem Kranfahrzeug im Einsatz, um das brennende Elektroboot aus dem Wasser zu heben“, bestätigt OBR Helmut Unterluggauer von der Berufsfeuerwehr.
Wenn das Boot an Land ist, kann der Brand gelöscht werden – bei Bränden mit Akkus immer eine Herausforderung. Grund für das Feuer dürfte laut Brandermittlern ein Defekt beim Ladevorgang gewesen sein – der Schaden erreicht einen sechsstelligen Eurobetrag.
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