Ursache bislang unklar
Balkon abgestürzt: Sechs Menschen verletzt
Beim Absturz eines Balkons sind in Hamburg sechs Menschen verletzt worden. Eine Person wurde bei dem Unfall schwer, zwei weitere mittelschwer und drei Personen leicht verletzt, wie die Feuerwehr mitteilte.
Der Unfall im Stadtteil Langenhorn habe sich am Mittwochabend kurz nach 21.30 Uhr ereignet. Wie es dazu kommen konnte, ist noch völlig unklar.
Balkon um 90 Grad nach vorne geklappt
Der Balkon sei am dritten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses aus den 60er- oder 70er-Jahren angebracht gewesen. Er sei nicht komplett nach unten gestützt, sondern quasi um 90 Grad nach vorne abgeklappt (im Video oben zu sehen).
Alle sechs Menschen auf dem Balkon – fünf Männer und eine Frau – seien aus etwa neun Metern Höhe gestürzt. Sie kamen ins Krankenhaus.
Wohnungen geräumt
Nach Angaben der Feuerwehr hängt der Balkon noch immer an der Gebäudefassade. Man habe sich entschieden, ihn nicht in der Nacht abzutragen, sondern erst tagsüber am Donnerstag oder in den kommenden Tagen.
Die Wohnungen an der betroffenen Seite des Hauses seien geräumt worden, sagte ein Feuerwehrmann. Statiker müssten nun überprüfen, wie weiter vorgegangen werden könne. Die Feuerwehr war gemeinsam mit dem Rettungsdienst und dem Technischen Hilfswerk (THW) mit 60 Einsatzkräften vor Ort.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.