Noch-SPÖ-Chef Andreas Babler hat es sich mit Doris Bures verscherzt und daher parteiintern jetzt ein großes Problem. Der SPÖ-Chef will nun aber nicht auf die mächtige Zweite Nationalratspräsidentin zugehen. „Alle Präsidiumsmitglieder hatten lange genug Zeit, sich miteinzubringen“, heißt es aus der Partei.
Es ist schönste parteiinterne Prosa einer (zweiten) Nationalratspräsidentin: Also schrieb Doris Bures an Andreas Babler und die Präsidiumsmitglieder nach der einer digitalen Programmpräsentation des SPÖ-Chefs zu den „liebevollen Details“ in teils „unbedeutenden Bereichen“ (beides Bures): „Beim Forschungsthema wird lapidar die erhöhte Finanzierung für Grundlagenforschung avisiert, während im Landwirtschaftsteil die Erhöhung des Anteils der Bio-Imker von derzeit drei auf zehn Prozent angekündigt wird.“ Was hat die erfahrene Politikerin, die gemeinsam mit Wiens Bürgermeister Michael Ludwig den mächtigsten Block der Wiener SPÖ anführt, derart erzürnt, dass sie das Programm derart vernichtet?
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