Am Tag nach dem „Bures-Beben“ kündigt SPÖ-Chef Andreas Babler bei einem Parteiauftritt in Graz „interne Gespräche“ und „klare Stellungnahmen“ an. Die „Krone“ weiß, wie es zum bösen Brief der roten Parteigröße kam, was er kurz- und mittelfristig in der SPÖ auslösen wird und wie Babler nun sein „Sommergespräch“ im ORF anlegen sollte.
Rund ein Monat vor der Nationalratswahl und kurz vor seinem großen Auftritt im ORF-Sommergespräch steht SPÖ-Chef Andreas Babler parteiintern massiv unter Druck. Die jüngste und vielleicht größte Watsche seiner jungen Amtszeit kassierte er nicht etwa von den üblichen roten „Querschuss-Schützen“ aus dem Burgenland oder Tirol, sondern ausgerechnet von Doris Bures, der unangefochtenen Polit-Größe der SPÖ. Anlass für ihren bösen Brief war eine Verkettung für Babler allesamt sehr unglücklicher Umstände.
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