Die Feuerwehr sieht sich immer wieder mit Einsätzen konfrontiert, welche Ressourcen binden, die an anderer Stelle dringender gebraucht werden. Nun wird an die Bevölkerung appelliert.
Gerade die Unwetter und lang anhaltenden Regenfälle in der jüngsten Vergangenheit hatten zur Folge, dass die Feuerwehren in kürzester Zeit zu unzähligen Einsatzorten gerufen wurden. In solchen Situationen müssen die Helfer einschätzen, wo sie am dringendsten gebraucht und in welcher Reihenfolge die Alarmierungen abgearbeitet werden. Allerdings werde man auch immer wieder wegen „Kleinigkeiten“ alarmiert, heißt es vom Landesfeuerwehrkommando.
Einsätze binden Ressourcen
„Dies führt nicht nur zu unnötigen Einsätzen, sondern kann auch ernsthafte Verzögerungen bei der Hilfe für Menschen verursachen, die sich in lebensbedrohlichen Situationen befinden oder massive Sachschäden erleiden.“ Kleine Überschwemmungen oder tropfendes Wasser würden beispielsweise oft keine akute Gefahr darstellen, dennoch binden solche Einsätze wertvolle Ressourcen.
Wartezeiten gehören dazu
Teilweise ist es den Feuerwehren dann gar nicht möglich zu helfen – etwa wenn wenige Zentimeter Wasser im Keller stehen – weil die Geräte für Großschadensereignisse ausgelegt sind. Gerade bei größeren Ereignissen könne es auch sein, dass es zu Wartezeiten kommt, weil viele Einsatzadressen abzuarbeiten sind.
Rechtzeitig Vorkehrungen treffen
Die Feuerwehr empfiehlt der Bevölkerung auch, bei Warnungen vor drohenden Unwettern entsprechende Vorkehrungen zu treffen, wie das Aufschlichten von Sandsäcken oder Abdichten von Kellerfenstern. Während der Überflutungen sollten die Hauptschalter für Heizung, Strom und Wasser abgeschaltet werden.
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