„Wir haben einen klaren Auftrag: den Stillstand beenden“, sagte NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos am Dienstag. Dementsprechend trägt das Wahlprogramm den Titel „Reformen für dein neues Österreich“. Der Fokus liegt auf Pensionen und Bildung (siehe Video oben).
Bei den Pensionen schlägt die Partei ein „neues Modell“ vor. „Die Menschen sollen selber entscheiden, wann sie in Pension gehen“, führte Hoyos aus. Wer länger arbeite, erhalte mehr Geld. Zudem soll es ein Pensionskonto mit steuerfreien Einnahmen bis 3000 Euro jährlich geben.
Im Bildungsbereich forderen die NEOS 20.000 zusätzliche Pädagoginnen und Pädagogen. Es soll einen „Vollzeitbonus“ von 1200 Euro pro Jahr geben, um Lehrkräfte zu motivieren, mehr zu arbeiten. Darüber hinaus sollen die Arbeitsbedingungen in Schulen verbessert werden.
„Etwas aufbauen können“
Weitere Forderungen: Steuern senken, mehr Transparenz in die Politik bringen, die nächsten Generationen sollen sich „etwas aufbauen können“. In der Bevölkerung möchte man „Zuversicht und Vertrauen“ schaffen. Es bräuchte eine „mutige Regierung, die vorangeht“, sagte Hoyos. „Wir sind die Reformkraft.“
NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger war bei der Präsentation des Wahlprogramms in Wien nicht anwesend. Sie sei gerade auf dem Weg zum Europäischen Forum Alpbach gewesen, hieß es.
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