„Alle lieben Ali“

Stadt sucht mit neuer Serie nun Kinderbetreuer

Wien
27.08.2024 19:00

Mit der Soap „Nicht wieder Mary“ hat die Stadt erfolgreich Menschen für Pflegeberufe begeistert. Jetzt wird wieder gedreht. 

Mit der Wiener Pflege-Soap „Nicht wieder Mary“ landete der Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) im vergangenen Jahr einen beachtlichen Erfolg. Die Serie, die auf TikTok und Instagram zahlreiche Anhänger fand, schaffte es auch über die sozialen Medien hinaus, das Interesse an Pflegeberufen deutlich zu steigern. Nun wird an der Fortsetzung gearbeitet, die unter dem Titel „Alle lieben Ali“ eine neue Geschichte erzählt.

Millionenfach wurden die Folgen der ersten Staffel in den sozialen Medien aufgerufen. (Bild: Stadt Wien / David Bohmann)
Millionenfach wurden die Folgen der ersten Staffel in den sozialen Medien aufgerufen.

Mit Ali zu mehr Kindergärtnern
Wiens Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ): „Der Erfolg der ersten Staffel hat gezeigt, dass wir mit dieser unkonventionellen Herangehensweise viele für Wiener für die Pflege begeistern konnten.“ In der neuen Staffel rückt nun die Elementarpädagogik in den Fokus, und die Handlung dreht sich um den jungen Austrotürken Ali, der versucht, zwischen den Erwartungen seiner Familie und seinen eigenen Träumen einen Weg zu finden. Die neue Serie wird im Januar 2025 veröffentlicht und durch eine umfassende Informationskampagne begleitet, die interessierten Personen nähere Einblicke in die Berufsfelder der Elementarpädagogik und Pflege bieten soll.

Bewerbungen sprunghaft gestiegen
Der Erfolg gibt dem Projekt recht: Zwischen September und März 2024 verzeichnete der waff 10.400 Interessierte. Zwischen September 2023 und März 2024 verzeichnete der waff 10.400 Interessierte an Pflegeausbildungen. Besonders bemerkenswert ist das Plus von fast 50 Prozent an Bewerbungen im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Bewerbungen für die Ausbildung zur Pflegeassistenz, die von der Serienfigur Mary verkörpert wird, stieg sogar um beeindruckende 135 Prozent. Auch international sorgte das Projekt für Furore: So konnten die Kreativen gleich mehrere Preise gewinnen. 

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