Der 14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Feldkirch ist zu Ende. 384 Gruppen aus Österreich und 28 Gästegruppen aus Deutschland, Frankreich, Italien (Südtirol), Liechtenstein, Slowenien und der Schweiz kämpften um den Bundessieg. Oberösterreich setzte erneut die Messlatte für die Konkurrenz auf höchstem Niveau.
Nach einem 5-fach Erfolg beim 13. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2022, legten die Oberösterreicher nach und sicherten sich auch Rang 1 in der neuen Kategorie der Damen in Silber. Die Erfolge der heimischen Bewerbsgruppen sind das Ergebnis harter Arbeit, kontinuierlicher Trainings und eines außergewöhnlichen Teamgeistes.
Tausende Fans
Rund 10.000 Menschen, darunter fast 4000 Bewerbsteilnehmer, waren in Feldkirch vor Ort, um den wettkämpfenden Gruppen bei ihren imponierenden Leistungen zuzujubeln.
Aus Oberösterreich waren 61 Gruppen in Vorarlberg qualifiziert und absolvierten insgesamt 90 Läufe. Erneut konnten sie aufzeigen, was sie können und nahtlos an die Erfolge des 13. Bundesfeuerwehrleistungsbewerbs in St. Pölten im Jahr 2022 anschließen. Denn auch dort hatte Oberösterreich, so wie diesmal, in allen Kategorien die Nase vorne!
Hitziger Wettkampf
Bei sommerlichen Temperaturen von knapp 30 Grad kämpften die besten Feuerwehr-Gruppen der Nation im Löschangriff und Staffellauf um Zehntel- und Hundertstelsekunden. Die oberösterreichischen Bewerbsgruppen trotzten der Hitze und zeigten erneut, warum sie zur Elite gehören, indem sie in allen Kategorien abräumten. Angefeuert von zahlreichen Fans aus Oberösterreich liefen sie zur Höchstform auf und sicherten sich in allen Kategorien nicht nur einen Platz auf dem Siegerpodest, sondern ganz oben!
Topzeiten
Um ein Beispiel für die Top-Leistungen der oberösterreichischen Bewerbsgruppen zu geben: Mit beeindruckenden 27,88 fehlerfreien Sekunden beim Löschangriff und 48,50 Sekunden beim Staffellauf setzte z. B. die Bewerbsgruppe aus Bad Mühllacken ein deutliches Zeichen und legte damit den Grundstein für ihre Topplatzierung.
Die Damengruppe Unterstetten 2 lief mit 38,64 Sekunden beim Löschangriff und 62,69 beim Staffellauf fehlerfrei ebenfalls zum Sieg. In der Kategorie „Bronze A“ waren die Oberösterreicher unschlagbar und nahmen gleich die Ränge 1 bis 5 für sich in Anspruch. Die Podestplätze in der Kategorie „Silber B“ wurden ebenfalls allesamt von oberösterreichischen Gruppen beansprucht.
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