Die ORF-„Sommergespräche“ mit den Parteichefs fand heuer am Traunsee statt. Die meisten Zuschauer hatte Herbert Kickl (FPÖ), Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) musste sich mit dem dritten Platz begnügen.
Kurz vor der Nationalratswahl hatten die traditionellen ORF-„Sommergespräche“ heuer ein besonderes Gewicht. Martin Thür empfing die Parteichefs am Traunsee, nachdem im letzten Jahr ein dunkles Kammerl im Parlament nicht gut angekommen war.
Die meisten Zuschauer interessierten sich ganz klar für das Gespräch mit FPÖ-Chef Herbert Kickl – 869.000 Österreicher schauten im Schnitt zu (35 Prozent Marktanteil).
Babler auf Platz 2
Auf Platz 2 folgt das Interview mit Andreas Babler (SPÖ), das sich durchschnittlich 746.000 Menschen anschauten – Bundeskanzler Karl Nehammer musste sich tatsächlich mit dem dritten Platz zufriedengeben. Er lockte in der letzten Ausgabe der Serie am Montag immerhin 737.000 Zuseher an.
Platz 4 gab es für Beate Meinl-Reisinger von den Neos (543.000 Zuschauer), und auf dem letzten Platz landete Vizekanzler Werner Kogler von den Grünen mit 526.000 Sehern.
Übrigens: In die Allzeit-Top-5 kam damit keiner der Kandidaten. Die beste Quote hatte Sebastian Kurz 2017 mit damals 1,073 Millionen Zusehern.
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