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Steuer-Reformen: Wer soll das alles bezahlen?

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04.09.2024 14:02

82 Prozent der Österreicher sprechen sich laut „Krone“-Umfrage grundsätzlich gegen neue Steuern aus. Die Reformpläne der Parteien sind hingegen bunt gemischt. Von Erbschafts- und Vermögenssteuern (SPÖ) bis zu einer Senkung der Abgabenquote von ca. 44 auf 39 Prozent (NEOS) ist in den Programmen der Parteien alles dabei. Wie sehen Ihre idealen Steuerreformen für die kommenden fünf Jahre aus?

Mehr Polizei, mehr Lehrkräfte, mehr Kassenärzte. In allen Sommerinterviews der Spitzenkandidaten lassen sich an verschiedenen Stellen Vorhaben finden, die das Staatsbudget weiter belasten würden. Glaubhafte Gegenfinanzierungen sind hingegen eher Mangelware.

Dennoch müssen die Projekte der nächsten Regierung, unabhängig davon, welche Parteien ihr schlussendlich angehören werden, gegenfinanziert werden. Wenn die Ausgaben unterm Strich höher sind als die Einnahmen, bleiben in logischer Konsequenz nur zwei Möglichkeiten: Ausgaben reduzieren oder Einnahmen erhöhen.

Staat oder Bevölkerung: Wer muss zukünftig auf zusätzliche Einnahmen verzichten? (Bild: stock.adobe.com/Nattakorn )
Staat oder Bevölkerung: Wer muss zukünftig auf zusätzliche Einnahmen verzichten?

Doch wie könnten die Einnahmen noch weiter erhöht werden? Österreich liegt mit einer Abgabenquote von 43,6 Prozent bereits europaweit im absoluten Spitzenfeld. Hat Österreich also ein Ausgabenproblem? Oder sind weitere Steuern wie Vermögens- oder Erbschaftssteuern auch bei dieser hohen Abgabenlast vertretbar? 

Wie sehen Ihre idealen Steuerreformen für die kommenden fünf Jahre aus? Sollten Superreiche stärker zur Kasse gebeten werden? Oder sollte die Abgabenlast gesenkt werden? Wo könnte man bei den Staatsausgaben den Rotstift ansetzen?

Wir freuen uns auf Ihre Meinung in den Kommentaren!

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