Donauinsel?

Werft: Jetzt Streit ums (Politiker-)Geld

Um die Gestaltung oder „Verwertung“ des historischen Werftareals in Korneuburg wird derzeit heftig gestritten.

(Bild: Lusetzky)

So schnell driftet eine Diskussion ab: Statt um die Donauinsel-Pläne in Korneuburg wird jetzt um Gehälter gestritten ...

Grün oder zubetoniert? Das wird derzeit in Korneuburg diskutiert. Nach dem Desaster um den Immobilienentwickler Signa hängen die Bebauungspläne für das historische Werftareal in er Luft. Die SPÖ der Werfthalbinsel „freikaufen“ – und will dort eine neue Donauinsel entstehen lassen. Im selben Atemzug kritisierten die Roten dann aber auch auf die „Gehaltsklasse“ von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesvize Udo Landbauer (FPÖ).

„Kurswechsel, Rechenschwäche“
Für ÖVP-Landesparteimanager Matthias Zauner ist der Bebauungsplan ein „Kurswechsel der SPÖ, weil sie immer eingebunden gewesen ist“. Außerdem sieht er bei der Finanzierung eine „Rechenschwäche der Sozialdemokraten“ und kritisiert wiederum die Jahresgage von SPÖ-Landesrat Sven Hergovich. Hergovich kontert: „Ich spende aber 10 Prozent meines Einkommens. Viele andere Politiker machen das nicht!“