Feueralarm am späten Samstagabend in einer Innsbrucker Wohnanlage: Auf dem Balkon einer 33-jährigen Mieterin war der Akku eines Staubsaugers explodiert. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Ein Nachbar und die alarmierte Feuerwehr konnten wohl Schlimmeres verhindern.
Die 33-jährige Einheimische hat ihren Akkustaubsauger auf den Balkon gestellt, nachdem dieser beim Laden eigenartige Geräusche gemacht hatte. Zehn Minuten später, kurz vor 22.30 Uhr, sei der Akku des Geräts explodiert und es habe stark zu rauchen begonnen.
Ein 51-jähriger Nachbar kam der Frau sofort zu Hilfe und kühlte bis zum Eintreffen der verständigten Feuerwehr den Akku mit Wasser.
Die Polizei
„Ein 51-jähriger Nachbar kam der Frau sofort zu Hilfe und kühlte bis zum Eintreffen der verständigten Feuerwehr den Akku mit Wasser“, berichtete die Polizei. Die Einsatzkräfte gaben den Akku schließlich in ein Gefäß voll Wasser, um eine weitere Wärmeentwicklung zu vermeiden.
Größerer Einsatz wegen „Gasflasche“
Brandursache war ein technischer Defekt. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Feuerwehr stand mit knapp 30 Mitgliedern im Einsatz, weil in der Erstmeldung zunächst von einer Gasflasche am Balkon die Rede gewesen war. Nachdem das Stiegenhaus des Wohngebäudes gelüftet worden war, konnte der Einsatz wieder beendet werden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.