„Wir wundern uns nur noch.“ – Heidi Strauss, SP-Landtagsabgeordnete und zweite Vizebürgermeisterin von Marchtrenk in Oberösterreich, schüttelt ob des Zwischenberichts zur Finanzgebarung der städtischen Feuerwehr den Kopf. Es geht um fehlende Belege der vergangenen drei Jahre. „Die Feuerwehr hat bis zum 1. Oktober Zeit, die Buchführung in Ordnung zu bringen, dann sprechen wir über Beträge. Ich lasse alles rigoros prüfen“, sagt Strauss.
Im Zentrum steht ein 100.000-Euro-Mercedes GLC mit 700-Euro-Luxus-Kindersitz. „Das Fahrzeug wurde nicht von der Stadt finanziert, sondern aus der Feuerwehrkasse“, sagt Bürgermeister Paul Mahr (SP), der sich auch „nur noch wundert“, woher die Florianijünger so viel Geld für ein nicht im offiziellen Beschaffungsplan stehendes Auto haben.
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