In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in Schönau im Mühlkreis (Oberösterreich) die Asylunterkunft nach einem Brandanschlag völlig zerstört. Das Gasthaus ist eine Ruine. Nun wird im Ort über den Tag vor und nach dem Brand diskutiert. Im Mittelpunkt der Debatte stehen die Feuerwehr, der Wirt und eine „Würstel-Party“.
Auch fünf Tage nach dem Brand der Asylunterkunft in Schönau im Mühlkreis ist im 2000-Seelen-Ort keine Ruhe eingekehrt. Wie berichtet, hat ein Feuer die ehemalige „Oberndorfer Stub’m“ völlig zerstört, 16 Flüchtlinge mussten verlegt werden. Nachdem es zunächst geheißen hatte, dass es keine Hinweise auf Fremdverschulden geben würde, stellten die Ermittler des Landeskriminalamts fest, dass mit Sprit gezündelt worden war. Ein Brandleger konnte noch nicht ausgeforscht werden.
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