„Krone“-Kommentar

Kaum mehr als heiße Luft produziert

Innenpolitik
15.09.2024 06:00

Zigtausende wollten heute in Dirndl oder Lederhose nach Graz strömen, um dort unbeschwert das Aufsteirern, das größte Fest der Volkskultur, zu feiern. Es fällt ins Wasser – abgesagt wie Hunderte kleinere und größere Feste, Erntedankfeiern, Wallfahrten, Almabtriebe. Selbst die „Starnacht aus der Wachau“, die erst kommenden Samstag über die Bühne gehen sollte, wurde schon abgesagt.

Die ÖBB warnen, man möge auf Bahnfahrten verzichten, am Freitag kam von vielen Seiten der Rat, man solle im Homeoffice bleiben. Und in Wien empfahl man gar: „Unnötige Wege vermeiden!“

Der Schnee liegt bereits in der ersten Septemberhälfte bis in Tallagen, nachdem kurz zuvor noch mehr als 30 Grad gemessen wurden. Kann noch irgendjemand daran zweifeln, dass die Wetterextreme extrem zugenommen haben?

Ja, das Wasser steht uns bis zum Hals. Umso wichtiger, auch den drastisch voranschreitenden Flächenfraß, die Bodenversiegelung endlich zu bremsen.

Damit beschäftigen wir uns in der „Krone“ seit Langem (siehe Erinnerung an das Bauernmanifest), jetzt schwerpunktmäßig im Rahmen unserer Initiative „Die Stimme Österreichs“. Die Bodenversiegelung eindämmen: ein elementares Anliegen der Österreicher. Die Politik aber hat da bisher kaum mehr als heiße Luft produziert. Freilich nicht nur dabei ...

Einen schönen Sonntag mit Ihrer „Krone“!

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