Sie helfen und halten zusammen! Oberösterreichs Feuerwehrleute sind seit drei Tagen im Dauereinsatz, sorgten dafür, dass unser Bundesland an der Flutkatastrophe vorbeigeschrammt ist. Jetzt springen sie ihren Kameraden in Niederösterreich zur Seite und sechs Katastrophenzüge sind schon am Weg ins Katastrophengebiet!
Die Feuerwehren in Oberösterreich stehen weiterhin landesweit im Einsatz. Trotz rückläufigen Niederschlägen kommt es immer noch zu regionalen Überflutungen, welche Pump- und Sicherungsarbeiten der Feuerwehren auslösen. Seit Mitternacht waren 275 Feuerwehren mit rund 4100 Einsatzkräften bei 370 Einsätzen beschäftigt. Aktuell stehen noch immer 85 Feuerwehren mit rund 1200 Kräften im Einsatz.
Jetzt wird Kameraden geholfen
Obwohl in Oberösterreich vorsichtige Entwarnung gegeben werden kann, ist das für die Helfer kein Grund zum Verschnaufen. Im Gegenteil, man rückt aus, um den Kameraden in Niederösterreich zur Seite zu stehen: Es wurden Katastrophenschutz-Einheiten aus den Bezirken Braunau, Grieskirchen, Schärding, Steyr-Land, Vöcklabruck und Wels-Land zusammengestellt. Im Laufe des Sonntagnachmittags wurden und werden sechs Feuerlösch- und Katastrophenschutzzüge (FKAT) mit 250 Kräften inkl. Großpumpen und schwerem Gerät auf 43 Einsatzfahrzeugen nach Niederösterreich verlegt.
Das Landes-Feuerwehrkommando empfiehlt der Bevölkerung:
In Oberösterreich bisher keine Verletzten
Während in Niederösterreich ein Feuerwehrmann sein Leben im Einsatz verloren hat, konnten in Oberösterreich bisher alle Aufgaben von den Feuerwehren ohne größere Zwischenfälle abgearbeitet werden.
In Alarmbereitschaft
Für die bevorstehende Nacht und den morgigen Montag stehen die oö. Feuerwehren weiterhin in erhöhter Alarmbereitschaft. Die Wetterprognosen und die Entwicklung der Pegelstände werden genau beobachtet.
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