Zwei Kinder flüchteten in Straßwalchen (Salzburg) auf den Balkon – ihr Roller hatte Feuer gefangen. Die Feuerwehr eilte zur Hilfe und konnte rasch helfen.
Der Schock sitzt der Familie auch am Tag danach noch tief in den Knochen. Gegenüber der „Krone“ will sich niemand zu den Vorfällen vom späten Samstagabend äußern. Allesamt sind sie froh, dass das Ganze so glimpflich ausgegangen ist.
Aus noch ungeklärter Ursache geriet in der Straßwalchener Wohnung der Familie ein elektrischer Roller („E-Scooter“) in Brand. Die beiden Kinder im Alter von zwölf und 14 Jahren bemerkten den starken Rauch im Vorraum – und reagierten geistesgegenwärtig. Sie schlugen Alarm und flüchteten auf den Balkon. Die Freiwillige Feuerwehr Straßwalchen rückte aus. Mittels Drehleiter brachte man die beiden unverletzten Kinder in Sicherheit. Den E-Scooter selbst konnten die Feuerwehrleute rasch löschen.
Scooter-Explosionen: Leider keine Einzelfälle
In den vergangenen Monaten ereigneten sich in Salzburg weitere ähnliche Vorfälle. Erst im Frühjahr explodierte in einer Wohnung in Salzburg-Taxham ein E-Scooter. Bewohner David Berger hatte den Elektroroller zum Aufladen angesteckt. Er hörte nach wenigen Momenten ein lautes Knacken, dann fing das Gefährt Feuer.
Er schmiss den brennenden Scooter vom Balkon in den Innenhof des Hauses, erlitt dabei Verbrennungen an Händen und Beinen. Wenige Monate zuvor steckte ein Salzburger seinen Scooter zum Laden an. Er legte sich schlafen, mitten in der Nacht explodierte das Gerät.
Experten raten: Elektroroller, wenn möglich in trockenen Räumen und kühler Umgebung laden!
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