Am kommenden Freitag beginnt in Österreich die Basketball-Saison 2024/2025. Die Steiermark spielt mit drei Superliga-Klubs, Vizemeister UBSC Graz, Kapfenberg Bulls und Fürstenfeld, eine Hauptrolle. Im Bundesland übernahm Oliver Freund die Rolle des steirischen Präsidenten. Der neue Boss hat gleich viel zu tun.
Zeit für was Neues. Einerseits gab es im österreichischen Basketballverband ÖBV mit der Übernahme von Langzeit-Funktionär Helmut Niederhofer als Präsident eine Weichenstellung. Andererseits führt nun in der Steiermark Oliver Freund die Geschäfte der Korbjäger. Keine leichte Aufgabe, zumal man sich im Basketball in einer Nische bewegt – und das Amt des steirischen Häuptlings überhaupt erst „sichtbar“ machen muss.
Freund ist dafür Experte. Als langjähriger Funktionär und jetziger Geschäftsführer der Kapfenberg Bulls, Steiermarks Vorzeige-Verein und Ex-Meister, hat der 51-jährige Aflenzer, der bei den Bulls bleibt und zudem Obmann der steirischen Basketball-Akademie Graz-Kapfenberg ist , eine klare Agenda für sich identifiziert.
Genutzt werden soll im Basketball vor allem der Hype, den in den letzten Jahren die Trendsportart 3x3 mit seinen mittlerweile fast schon kultigen, innerstädtischen Events ausgelöst hat. „Wir sind immerhin Europameister in einer olympischen Teamsportart geworden. Das müssen wir für uns nützen.“
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