Wenige Tage vor der Nationalratswahl erleben österreichische Parteien etwas, das für Webmaster eigentlich Tagesgeschäft ist: Cyberangriffe vom Typ Distributed Denial of Service (DDoS), deren Ziel ist, die Internetseiten zu überlasten. Aber wie gefährlich sind solche Angriffe wirklich und warum gingen die Parteien prompt an die Öffentlichkeit? Eine Spurensuche.
Ein Cyberangriff ist für die meisten Menschen etwas Abstraktes – und für die Parteistrategen damit auch etwas Willkommenes, um die eigene Fraktion im Wahlkampf als unter Beschuss stehendes Opfer eines mysteriösen Gegners zu inszenieren. Beim Wort „Hackerangriff“ kommen vielen immer noch Bilder von Horden böser Kapuzenmänner in den Sinn, die – aus Gewinnstreben, im staatlichen Auftrag oder aus Boshaftigkeit – in fremde Computer eindringen, um diese zu manipulieren. Doch dieses Bild ist nicht immer korrekt. Für die DDoS-Angriffe, die Österreichs Parteien erleben, braucht man keine Hacker. Krone+ erklärt, wie sie funktionieren, mit welchen Werkzeugen man sie ausführt und wieso heute kein Wahlkampf ohne Hacker auskommt.
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