Kurze Panik
Australien: Versehentlich Tsunami-Warnung versandt
Es hätte eigentlich eine Testmeldung sein sollen, um die Systeme zu überprüfen. Doch versehentlich verschickte der australische Wetterdienst BOM eine Tsunami-Warnung für die Ostküste.
„Die Warnungen wurden der Öffentlichkeit irrtümlicherweise im Rahmen von Tests der Software für das Tsunami-Frühwarnsystem zugespielt“, teilte das Wetteramt später mit. Sie seien umgehend wieder gelöscht worden. „Unsere Behörde weiß um die durch diesen Test verursachte Verwirrung und entschuldigt sich dafür.“
„Bedauerliches“ Versehen
Der Katastrophenschutzkoordinator von Queensland, Shane Chelepy, bezeichnete das Versehen als „bedauerlich“ und betonte, die Warnung hätte nie verschickt werden dürfen. „Sie enthielt zwar den Hinweis, dass es sich um einen Test handelte, aber nicht so klar, wie es hätte sein sollen.“
Viele User äußerten sich in sozialen Netzwerken über ihre Verwirrung. „Eine kurze Panik erfasste Teile Ostaustraliens“, schrieb der australische „Guardian“.
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