In Österreich findet am heutigen Sonntag die Wahl des Nationalrats statt. Im „Heiligen Land“ gibt es rund 540.000 Personen, die berechtigt sind, ein Kreuz bei ihrer bevorzugten Partei zu machen, wie die „Krone“ berichtete. Gleich elf Parteien bzw. Listen stehen auf dem Stimmzettel. Die meisten Tiroler Spitzenkandidaten haben schon gewählt.
Wer zieht in den Nationalrat ein und welche Parteien haben in den kommenden Jahren das Sagen? Darüber entscheidet am heutigen Sonntag ganz Österreich. In Tirol gibt es exakt 539.833 Wahlberechtigte. Wer nicht schon per Briefwahl seine Stimme abgegeben hat, kann persönlich im Wahllokal von seinem demokratischen Recht Gebrauch machen.
In jeder der 277 Tiroler Gemeinden findet sich ein Wahllokal. In größeren Gemeinden können es auch mehrere sein.
Das Land Tirol
In Tirol schließt letztes Wahllokal um 16 Uhr
„In jeder der 277 Tiroler Gemeinden findet sich ein Wahllokal. In größeren Gemeinden können es auch mehrere sein“, informiert das Land. Die ersten Wahllokale öffnen bereits um 7 Uhr, die letzten schließen um 16 Uhr. „Bei der Nationalratswahl können Wählerinnen und Wähler maximal einer Wählergruppe (= Partei) ihre Stimme geben. Entscheidend für die gültige Stimmabgabe ist, dass der Wählerwille klar erkennbar wird – am besten durch das Setzen eines Kreuzes im entsprechenden Kreis bei der jeweiligen Wählergruppe“, klärt das Land auf.
Mittels Vorzugsstimme kann man die Chance der Kandidaten erhöhen, in den Nationalrat einzuziehen. Zur Auswahl stehen bundesweit elf Listen bzw. Parteien.
Erste Hochrechnung um 17 Uhr, mit „Krone“ bestens informiert
Die erste Hochrechnung wird für 17 Uhr erwartet. Bis das vorläufige Endergebnis vorliegt, wird es noch länger dauern. In Tirol dauert die Auszählung der Stimmen in der Landeshauptstadt am längsten.
Die Ergebnisse kleinerer Gemeinden, in denen die Wahllokale zum Teil schon um 12 Uhr schließen, liegen freilich schon früher vor. Auf krone.at, krone.at/tirol sowie Krone TV bleiben Sie den ganzen Tag über bestens informiert.
Spitzenkandidaten haben gewählt, Neos-Chef krank
In Tirol haben die Spitzenkandidaten von ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grünen und Neos bereits gewählt. Siehe dazu das Video und die Fotos oben. Der Chef der Pinken, Dominik Oberhofer, liegt krankheitsbedingt zu Hause im Bett und konnte nicht persönlich zur Urne schreiten, wie die „Krone“ weiß.
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