Das „Krone“-Spezial

Parteien unter der Lupe: Rückblicke vor der Wahl

Welche Skandale brachten Politiker zu Fall, wo brillierten die Parteien? Wir haben sie uns genau angesehen.

(Bild: Krone KREATIV)

Vor der Nationalratswahl schaut sich die „Krone“ alle Parteien noch einmal ganz genau an: In unseren digitalen Spezialformaten erfahren Sie, was die politische Geschichte der Zweiten Republik geprägt hat und lesen von den größten Skandalen der Parteien.

Seit 1986 sitzt die Volkspartei – bis auf die kurze Pause mit der Expertenregierung unter Kanzlerin Brigitte Bierlein – ununterbrochen in der Regierung, seit 2017 stellt sie den Kanzler. Wir wagen den türkisen Rückblick der letzten sieben Jahre zwischen Himmel und Hölle ...

Wie die FPÖ nach dem Zweiten Weltkrieg von einer Gruppierung ehemaliger Nazis zuerst zu einem liberalen Bündnis wurde und dann den Rechtspopulismus in Europa vorantrieb, erfahren Sie im FPÖ-Wahlspezial. 

Wie der sprichwörtliche rote Faden zieht sich die Frage nach der richtigen Parteiführung seit bald einem Jahrzehnt wie ein roter Faden durch die Sozialdemokratie. Schafft es die SPÖ nach „dreieinhalb“ neuen Vorsitzenden, unzähligen Streitigkeiten und mehreren herben Wehlverlusten wieder in die Regierung?

Der diesjährige Mai geht in die Geschichte ein: Zum ersten Mal seit Jahren ist kein hochrangiger Politiker in Österreich zurückgetreten. Anders in den Jahren zuvor, vor allem 2017: Zuerst ging Reinhold Mitterlehner (ÖVP), dann übernahm Sebastian Kurz und rief Neuwahlen aus – und dann warf die damalige Grünen-Chefin Eva Glawischnig den Hut. Was seither passiert ist, lesen Sie im Grünen-Wahlspezial.

Im Jahr 2012 wagt eine kleine Gruppe mit einer neuen Partei den Schritt in die Bundespolitik – als liberale Alternative zu den etablierten Großparteien formieren sich die NEOS rund um den Vorarlberger Matthias Strolz und den Steirer Veit Dengler. Zuerst attestierte man der neuen Partei keine hohen Chancen, doch schon bei ihrem ersten Antritt zur Nationalratswahl 2013 gelang der Einzug mit neun Abgeordneten. Werden es die Pinken dieses Mal über die 10-Prozent-Marke schaffen?

Wem Sie am 29. September Ihre Stimme geben sollten
Sie wissen noch nicht, wen Sie am Sonntag wählen sollen? Probieren Sie unsere Wahlhilfe (unten) aus und beantworten Sie die Fragen, um zu sehen, mit welcher Partei Sie am meisten gemeinsam haben.

In Kooperation mit der Demokratie-Initiative „mehr demokratie!“ der Plattform „VOTO“ und unter wissenschaftlicher Begleitung der Politologin Dr. Kathrin Stainer-Hämmerle hilft Ihnen die „Krone“ dabei, Ihre Meinung mit den Positionen der Parteien abzugleichen.