Extreme Wetterbedingungen, die das Risiko von Wald- und Flurbränden erhöhen, erfordern verstärkte Vorbereitung. Die Spezialkräfte der Burgenländischen Feuerwehren geben einen Einblick in ihre Arbeit.
Bis heute Sonntag finden die österreichischen Waldtage im Burgenland statt. Vier Kilometer geht es dabei durch den Wald im Leithagebirge, im Mittelpunkt steht die moderne Waldbewirtschaftung im Einklang mit der Natur. Neben Forsttechnik, Forstberatung und Naturschutz ist auch der Landesfeuerwehrverband mit der Vegetationsbrandbekämpfungseinheit (VBB) und dem Flugdienst dabei.
Vegetationsbrände: Spezielle Einsatzkräfte an 60 Standorten
Erstere wurde ins Leben gerufen, um auf die zunehmende Gefahr durch Wald- und Flurbrände zu reagieren. Ausgerüstet mit modernster Technik und geschult in speziellen Taktiken, sind diese Einsatzkräfte von 60 Stützpunkten aus in der Lage, Brände in unwegsamen Geländen zu bekämpfen.
Flugdienst: Brandbekämpfung aus der Luft
Der Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes koordiniert und unterstützt die Brandbekämpfung aus der Luft. Der Flugdienst der Feuerwehr selbst besitzt keine eigenen Fluggeräte, sondern arbeitet eng mit den Fluggeräten von Polizei und Bundesheer zusammen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Hubschrauber mit wasserführenden Geräten, wie Löschbehältern (Bambi Buckets), auszustatten und die Wasserversorgung für den Einsatz sicherzustellen. Dadurch können Brände aus der Luft effizient bekämpft werden, besonders in schwer zugänglichen Gebieten.
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