Urnengänge werden in Vorarlberg traditionell „kurz und knackig“ abgehandelt. Auch bei der diesjährigen Nationalratswahl schlossen die letzten Wahllokale bereits um 13 Uhr.
Langschläfer sollten sich im Ländle bei Urnengängen besser den Wecker stellen. Das gilt besonders für die Gemeinde Warth, wo bereits um 10 Uhr Wahlschluss war – anderswo sperrten zu dieser Zeit die Wahllokale gerade auf. Die letzten Wahllokale in Vorarlberg schlossen bei der heurigen Nationalratswahl um 13 Uhr.
Die frühe „Sperrstunde“ hat den Vorteil, dass um 17 Uhr, wenn man sich im übrigen Österreich noch mit Wahlumfragen (Exit Polls) behelfen muss, im Ländle bereits das Endergebnis (ohne Wahlkarten) präsentiert werden kann.
Heuer waren in Vorarlberg exakt 276.039 Personen wahlberechtigt. Bezüglich der Wahlbeteiligung liegen noch keine Zahlen vor, den optischen Eindrücken nach dürfte sie aber höher sein als beim Urnengang 2019 (67,7 Prozent).
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