Urnengänge werden in Vorarlberg traditionell „kurz und knackig“ abgehandelt. Auch bei der diesjährigen Nationalratswahl schlossen die letzten Wahllokale bereits um 13 Uhr.
Langschläfer sollten sich im Ländle bei Urnengängen besser den Wecker stellen. Das gilt besonders für die Gemeinde Warth, wo bereits um 10 Uhr Wahlschluss war – anderswo sperrten zu dieser Zeit die Wahllokale gerade auf. Die letzten Wahllokale in Vorarlberg schlossen bei der heurigen Nationalratswahl um 13 Uhr.
Die frühe „Sperrstunde“ hat den Vorteil, dass um 17 Uhr, wenn man sich im übrigen Österreich noch mit Wahlumfragen (Exit Polls) behelfen muss, im Ländle bereits das Endergebnis (ohne Wahlkarten) präsentiert werden kann.
Heuer waren in Vorarlberg exakt 276.039 Personen wahlberechtigt. Bezüglich der Wahlbeteiligung liegen noch keine Zahlen vor, den optischen Eindrücken nach dürfte sie aber höher sein als beim Urnengang 2019 (67,7 Prozent).
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.