Rot in Not: SPÖ-Chef Andreas Babler darf weiter im Amt bleiben, muss sich aber Kritik aus den eigenen Reihen stellen. Wer gegen Babler in den Gremiensitzungen austeilte, wer um seinen Job fürchten muss und welche Forderungen sich der SPÖ-Chef bereits vor Beginn der Regierungsverhandlungen abschminken kann.
„Ich sehe in dem Ergebnis ehrlich gesagt keinen Regierungsauftrag für die SPÖ. Es war eine ernstzunehmende Denkzettel-Wahl“, richtete der Salzburger SPÖ-Chef David Egger seinem Bundesparteichef Andreas Babler bereits am Wahltag aus. Wenngleich das rote Köpferollen bei den Parteivorstands- und Parteipräsidiumssitzungen am Montag ausblieb, dürfte das schlechte Abschneiden nicht ganz ohne Konsequenzen bleiben. Wer in den Gremien zum Rundumschlag ausholte und um seinen Job fürchten muss.
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