Früh übt sich

Feuerwehr-Nachwuchs zeigte Können in der Zille

Früh übt sich, wer ein Meister in der Zille sein will. Wie wichtig diese Boote sind, hat die jüngste Katastrophe bewiesen.

(Bild: Wolfgang Zarl)

Jungflorianis bewiesen auf der Donau ihr Geschick mit dem Ruder und holten sich dadurch die begehrten Fertigkeitsabzeichen.

Wenn sich Straßen in Flüsse verwandeln, kann die Menschenrettung oft nur mehr über die Zille erfolgen. Das war auch während der jüngsten Hochwasser-Katastrophe mehrfach notwendig. Doch das Rudern auf den Booten erfordert ein hohes Maß an Geschick. Umso besser ist es daher, wenn man bereits in jungen Jahren den Umgang damit lernt.

Die Freude über ihre Leistungen ist dem Feuerwehrnachwuchs anzusehen.

(Bild: Wolfgang Zarl)

„Sicher zu Wasser und am Land“ 
Dafür gibt es unter anderem die Fertigkeitsabzeichen „Sicher zu Wasser und am Land“ für 10- bis 12-Jährige und 13- bis 15-Jährige. Neben theoretischem Wissen musste sich der Feuerwehrnachwuchs auch in der Zille beweisen. „Es war beeindruckend, wie sie auf der schwierig zu fahrenden Donau unterwegs waren. Das gibt ihnen viel Know-how für künftige Einsätze“, freuen sich die Betreuer. Zuletzt holten sich 40 Jugendliche aus dem Bezirk Amstetten die begehrten Abzeichen.