Es wird gepumpt, gebaggert und renoviert – doch die Schäden, die das Jahrhundert-Hochwasser angerichtet hat, sind enorm! Gemeinsam werden die ärgsten Schäden beseitigt. Außerdem gibt es zusätzliches Geld für die Feuerwehren.
Beeindruckend: Seit Beginn des Hochwassereinsatzes haben 92.000 Menschen – 57.000 davon Feuerwehrleute – mitgeholfen, die Flut und ihre Auswirkungen zu bekämpfen. Immer noch werden Hänge gesichert und überflutete Gebäude saniert. Auch in der ehemaligen Heumühle in Zwettl, in der Richard Reiter fünf Wohnungen errichtet hat, wird noch getrocknet. Er erinnert sich zurück: „Mit dem Wasser gelangte auch eine Menge Schlamm in die unteren Räume. Die Mieter haben bis in die Nachtstunden weggeräumt und gesäubert, sodass rasch die Böden herausgerissen werden konnten. Binnen 48 Stunden brachte der Katastrophenschutz einen Container zur Entsorgung.“ Auch die Feuerwehr reagierte blitzschnell und evakuierte zeitgerecht und professionell die Bewohner.
Es zeigt sich, wo und welche Einsatzgeräte nachbeschafft werden müssen. Die Landesregierung stellt für Ankäufe 5,5 Millionen Euro bereit.
Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf
Apropos Feuerwehr: ÖVP-Landesvize Stephan Pernkopf kündigt 5,5 Millionen Euro an: „Nach der Flut werden nicht nur die verheerenden Schäden immer sichtbarer, sondern es zeigt sich auch, wo und welche Einsatzgeräte nachbeschafft werden müssen.“ Entweder, weil bestehende Gerätschaften in Mitleidenschaft gezogen wurden und ersetzt werden müssen, oder weil sich neue Herausforderungen gezeigt haben, die mit Hochleistungsgeräten besser bewältigt werden können.
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