"Die Raumstationen müssen versorgt werden mit Nahrung, Wasser, Rohstoffen. Die Firmen, die das kostengünstig und schnell schaffen, die beherrschen das Weltall." Bei einem Pressegespräch nach seinem Stratosphärensprung im Salzburger Red-Bull-Hangar wollte sich Baumgartner auf die Frage, ob er in die Raumfahrt gehen möchte, noch nicht festlegen.
Der Salzburger hatte bei seinem Rekordsprung im vergangenen Oktober als erster Mensch und nur mit einem speziellen Druckanzug geschützt im freien Fall die Schallmauer durchbrochen. Baumgartner ist aus einer Höhe von 38.969,40 Metern über der Wüste in New Mexico aus einer Kapsel, die von einem riesigen Heliumballon gezogen wurde, abgesprungen. Bei seinem Stratosphärensprung erreichte der Österreicher Mach 1,25 oder exakt 1.357,6 Stundenkilometer.
Baumgartner wurde erst vor zehn Tagen in Rio de Janeiro mit dem Laureus World Sports Award in der Kategorie "World Action Sportsperson of the Year" ausgezeichnet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.