Turbulente Zeiten

KIB-Geschäftsführerin steht nun doch vor dem Aus

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Paukenschlag bei der Kinder Bildung Tirol (KIB): Geschäftsführerin Birgit Heidegger soll das Unternehmen verlassen! Gespräche über eine einvernehmliche Auflösung ihres Dienstvertrages mit der zuständigen Landesrätin Eva Pawlata (SPÖ) laufen bereits. 

Die Kinder Bildung Tirol (KIB) ist mitunter für die schulische Tagesbetreuung zuständig. Doch im Ballungsraum Innsbruck gibt es diesbezüglich – wie berichtet – derzeit Probleme. Ende September hieß es hinter vorgehaltener Hand, dass KIB-Geschäftsführerin Birgit Heidegger das Handtuch werfen würde. Das dementierte sie vehement gegenüber der „Krone“: „Ich stehe weiterhin als Geschäftsführerin zur Verfügung.“ 

Nach meinen Informationen ist Frau Heidegger momentan auch im Krankenstand.

LR Eva Pawlata (SPÖ)

„Auf einvernehmliche Auflösung des Dienstvertrages verständigt“
Nun, rund zwei Wochen später, sieht die Welt anders aus. „Frau Heidegger und ich haben uns in Gesprächen grundsätzlich auf eine einvernehmliche Auflösung ihres Dienstvertrages verständigt. Derzeit sind keine weiteren arbeitsrechtlichen Schritte erfolgt. Nach meinen Informationen ist Frau Heidegger momentan auch im Krankenstand“, sagt die zuständige Landesrätin Eva Pawlata (SPÖ) der „Krone“. 

Interimslösung erfolge „zeitnah“
Ansprechpartnerin in der KIB sei die Prokuristin, die seit der Gründung des Unternehmens als solche tätig ist. „Die Führung des Unternehmens ist somit weiterhin sichergestellt. Und ich werde zeitnah eine Interimslösung präsentieren. Frau Petra Sansone wird allerdings keine Agenden der KIB übernehmen“, verkündet LR Pawlata. 

Die Rede ist von „turbulenten Ereignissen“
Nach den „turbulenten Ereignissen der letzten Wochen“ gehe es darum, „wieder Stabilität und Ruhe einkehren zu lassen“, betont die Landesrätin, die sich bei den Mitarbeitern für deren Einsatz „bedankt“.