Die Neos werden sich im Wahlkampf für die steirische Landtagswahl am 24. November als die „treibende Kraft“ präsentieren. Auf ihren Plakaten sprechen sie ihre zentralen Themen wie Bildung und den Kampf gegen Postenschacher an. Spitzenkandidat Niko Swatek zeigt sich aber auch in privaten Umgebungen – etwa beim Frühstück mit seinem Sohn oder beim Rennradfahren.
Die Steiermark werde in den kommenden Monaten „pink erstrahlen“ – sowohl durch die Plakate als auch durch die Aktivisten, die zusammen mit den Politikern durch die Steiermark touren werden, so Swatek am Freitag. Er habe sich auf den Sujets so zeigen wollen, wie er auch im Alltag sei: „Berufsoptimist, Familienvater und Techniker“.
„Wir haben uns entschieden, bei der Kampagne nicht dick aufzutragen“, sagte er weiter. Er sprach Themen wie wirtschaftliche Rezession, mangelnde Lesefähigkeiten bei Kindern und die Teuerung an. „Unsere besten Jahre liegen noch vor uns“, ist er überzeugt. Sowohl bei der EU- als auch bei der Nationalratswahl zählten die Neos zu den Gewinnern.
Kein Ja zum Leitspital Liezen
Neu für die Pinken ist das Thema Gesundheit, das ebenfalls auf einem der Plakate ins Zentrum gerückt wird: „Reform-Kur für Spitäler“ wird gefordert. Ein Ja zum Leitspital Liezen sei das allerdings nicht, stellte Swatek klar: „Wir wehren uns nicht gegen Reformen, aber der Standort (in Stainach-Pürgg, Anm.) ist falsch.“
Die Neos werden keine zweite Plakatwelle affichieren. Als Budget wurden 650.000 Euro festgelegt. Die Pinken werden sich auf den Wahlkreis 1 (Graz und Graz-Umgebung) konzentrieren, aber auch durch die anderen Regionen der Steiermark touren. Auftakt dafür ist am 22. Oktober in Graz.
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