Der Konflikt innerhalb der SPÖ eskaliert stündlich: Eben hat der erste Bürgerkriegsteilnehmer offen mit Liquidierung der Partei gedroht. „Nur deiner Statutenveränderung“, sagte der Politikberater Rudi Fußi zu Babler, dessen Ermordung er gerade vorbereitet, „verdanke ich, dass ich heute hier stehen und dein Werk vollenden darf.“
So weit wird es ja hoffentlich nicht gleich kommen, aber der Weg stimmt: Den Musikclown Wlazny konnte man nicht gewinnen, dafür hat man den Joker gezogen. Und welch lustiger Kampl das ist!
Er war bei der ÖVP, auf der Wahlplattform Lugner und half der SPÖ, Faymann wegzuputschen. Dann schrieb er die Reden für Kern, weil dieser politische Werkstudent mit dem Zweitjob als Totengräber ausgelastet war. Der Erfolg: fulminant (31,2% für Kurz). Dann war Fußi für Babler, aber auch für Dosko (und womöglich die ganze Zeit heimlich für Kern).
Der Idealkandidat? Ich würde doch Alternativen prüfen. Allen voran Dr. Bohrn und Mr. Mena, die sich den Job teilen und den innerparteilichen Konflikt zur allgemeinen Erleichterung auf die familiäre Ebene verlagern könnten. Oder Excel-enz Michaela Grubesa als Bundesdateivorsitzende?
Reizvoll auch eine bis zur Neuwahl vorhaltende Dauerkampfabstimmung zwischen der Interessengemeinschaft Mausi, Kolibri, Hasi, Bambi, Leo auf der einen und Simone Lugner auf der anderen Seite. Auch die Klima-Shakira wäre frei und könnte der Fluktuation durch professionelles Sesselkleben ein Ende bereiten.
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