Beim Start in Sölden

Terminkollision! Baby hat für ÖSV-Ass Priorität

Kärntens Ski-Ass Adrian Pertl freut sich schon aufs Babyglück – am letzten Oktober-Wochenende ist es so weit. Doch just da startet auch die Ski-Saison in Sölden. Am Mittwoch will sich der 28-Jährige dafür bei der internen Quali durchsetzen. „Aber wenn das Baby am geplante Tag auf die Welt kommt, hat die Geburt natürlich Priorität.“

Kärntens Ski-Ass Adrian Pertl ist voll im privaten Glück! Am 20. Juni haben er und seine langjährige Partnerin Anna in Dirndl und Lederhose standesamtlich in Bad Kleinkirchheim geheiratet – und schon bald am letzten Oktober-Wochenende stehen die ersten Vaterfreuden an. Denn das Ehepaar erwartet eine Tochter – es ist das erste Kind. „Alles ist auf Schiene, wir freuen uns schon sehr darauf“, betont der 28-Jährige.

Noch nie in Sölden dabei
Wobei es eine große Terminkollision gibt! Denn am Sonntag, 27. Oktober, starten die Ski-Herren mit dem Heim-Riesentorlauf in Sölden in die neue Saison. Für diesen konnte sich Adrian bisher noch nie qualifizieren: „Das ist natürlich ein großes Ziel, ich wäre da gerne dabei. Wobei klar ist, dass bei einer möglichen Terminkollision die Geburt wichtiger ist.“

Ski-Ass Adrian Pertl hat seine Anna im Juni geheiratet. (Bild: ZVG)
Ski-Ass Adrian Pertl hat seine Anna im Juni geheiratet.

Angriff als Staatsmeister
Schon gestern ist der Reichenauer nach Sölden gereist – morgen steht dort die interne Quali für die letzten beiden Plätze im Herren-Aufgebot beim Auftaktrennen an. „Ich will es noch einmal versuchen – ein zweites Standbein im Weltcup wäre toll“, betont der Slalom-Spezialist, der in seiner Karriere zweimal als 20. Punkte im RTL geholt hat. „Aber ich bin jetzt schon 28 Jahre alt – irgendwann muss ich mich fragen, ob’s mit dem Riesentorlauf einen Sinn macht. Viele Anläufe wird’s für mich nicht mehr geben.“ Mut macht aber der Sieg bei der RTL-Staatsmeisterschaft in der Vorsaison.

Gutes Gefühl mit Atomic
Helfen soll dabei der Ski-Wechsel von Völkl zu Atomic – die neuen „Geräte“ an den Beinen fühlen sich gut an. „Im Trainingslager in Südamerika hat es total gepasst. Zuletzt konnten wir wegen dem Wetter leider kaum auf Schnee trainieren“, meint Pertl. Sollte die Quali nicht gelingen oder der Nachwuchs pünktlich kommen, startet die Saison am 16. und 17. November mit den Slaloms in Levi. 

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