Liefering steckt wieder tief im Abstiegskampf fest. Nach der Länderspielpause sind die Jungbullen auswärts bei Krisenklub St. Pölten dran. Ein gutes Omen, denn in der Fremde waren die Jungbullen heuer immer besser.
Liefering erhoffte sich in Liga zwei eine ruhigere Saison. Die Realität sieht aber anders aus. Mit acht Punkten aus acht Partien bewegen sich die Salzburger beinahe punktgenau in den gleichen Sphären wie in den Spielzeiten zuvor.
Also frei nach dem Silvester-Hit „Dinner for one“: „Derselbe Ablauf wie jedes Jahr.“ Um den Trott zu durchbrechen, kommt der Auswärtstrip heute (18) nach Wr. Neustadt zum Duell mit St. Pölten vielleicht gerade recht.
Die Mozartstädter tun sich auswärts wesentlich leichter, beide Saisonsiege fuhren sie in der Fremde ein. Zudem mutierte der Ex-Verein von Trainer Beichler zuletzt zum Krisenklub. Bei dem mit Tugberk Tanrivermis ein neuer Coach sein Debüt feiern wird. „Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns, diese heißt es umzumünzen“, erklärt Daniel Beichler.
Zweite Liga: Freitag: St. Pölten – Liefering, FAC – Bregenz, Austria Lustenau – Ried, Horn – Sturm II, Lafnitz – Vienna, Stripfing – Voitsberg (alle 18), Kapfenberg – Rapid II (20.30).
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