Das große Interview

Doskozil: „Die SPÖ sollte in Opposition gehen“

Hans Peter Doskozil (SPÖ) regiert im Burgenland seit 2020 mit absoluter Mehrheit.

(Bild: Holl Reinhard)

Blau auf dem Vormarsch, auch im Burgenland? Mit Conny Bischofberger spricht der rote Landeshauptmann Hans Peter Doskozil über seinen Gegner Norbert Hofer, den Umgang mit der FPÖ beim Poker um eine neue Regierung und den Zustand der SPÖ, die seiner Meinung nach jetzt in Opposition gehen sollte.

Freitagnachmittag beim „Stadtwirt“ in Oberwart: Auf der Speisekarte stehen Spezialitäten wie die burgenländische Hochzeitssuppe, Bohnensterz, Uhudler-Sturm oder „Kleine süße Steirer“, das sind Espressi mit Kürbiskernöl und Schlagobers. Hans Peter Doskozil wählt naturtrüben Apfelsaft und Espresso pur, er trifft später hier noch den Schauspieler Wolfgang Böck, der in Kobersdorf die Schloss-Spiele dirigiert. Noch 91 Tage bis zur burgenländischen Landtagswahl, vielleicht gibt’s ja bis dahin auch eine neue Regierung.

Der burgenländische Landeshauptmann beim „Stadtwirt“ in seiner Heimatgemeinde Oberwart.

(Bild: Holl Reinhard/Reinhard Holl)

„Krone“: Herr Landeshauptmann, am 19. Jänner 2025 müssen Sie Ihre absolute Mehrheit verteidigen, können Sie das noch einmal schaffen?