Land will dranbleiben

Marathonprojekt: 47 Einwände gegen neue B68

Landeshauptmann Drexler und Stellvertreter Lang mit den Abgeordneten Franz Fartek und Cornelia Schweiner sowie Landesbaudirektor Tropper (li.)

(Bild: Land Steiermark)

Die Realisierung der „neuen“ B68 in der Südoststeiermark rückt in weite Ferne, doch das Land Steiermark will am Bau festhalten.

Die Verzögerungen beim Bau der neuen Route der B68 durchs Raabtal gehen in die nächste Runde: Nach der Auflage der (überarbeiteten) Umweltverträglichkeitserklärung wurden stolze 47 Einwände gegen das Projekt eingebracht – wir haben über den Gegenwind, der diesem Projekt von vielen Anrainer entgegenbläst, mehrfach berichtet.

Es geht um den Ausbau von Fladnitz über Unterstorcha bis Saaz.

(Bild: Krone KREATIV)

Doch die Landesspitze will am Bau festhalten: „Die B68 Neu ist für die gesamte Region, viele Pendlerinnen und Pendler und die heimische Wirtschaft von enormer Bedeutung“, stellen Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) und Stellvertreter Anton Lang (SPÖ) klar.

Instanzenmarathon
„Wann die öffentliche Verhandlung nun stattfinden kann, ist aktuell aber leider nicht abschätzbar“, sagt Landesbaudirektor Andreas Tropper. Er geht von einem wahren Instanzenmarathon bis zum Bundesverwaltungsgericht aus.