Weil ein Gebäudeteil eines Pensionistenwohnheims in Wien-Währing verraucht war, rückte die Wiener Berufsfeuerwehr Mittwochfrüh aus. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte an, weil sich das Feuer an einer schwer zu erreichenden Stelle entzündet hatte.
Laut Angaben der Feuerwehr wurde der Brand durch Arbeiten auf einer dort befindlichen Baustelle verursacht. Konkret handelte es sich um einen Dehnfugenbrand.
100 Pensionisten evakuiert
Laut den Einsatzkräften gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig, da der Brand offenbar in einer Dehnfuge innerhalb des Gebäudes ausgebrochen war. Um das Feuer zu löschen, musste die Wand angebohrt werden, weiters kamen Löschlanzen und Wärmebildkameras zum Einsatz.
Laut Sprecher Christian Feiler wurden die 100 Betroffenen in einen anderen, nicht betroffenen Bereich des Pensionistenwohnheims am Türkenschanzpark evakuiert. Niemand wurde bei dem Brand verletzt.
Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich beim Team des Hauses „An der Türkenschanze“ bedanken.
Simon Bluma, der zuständige Bereichsleiter der Häuser zum Leben
Stadtrat Peter Hacker (SPÖ) lobte das rasche Handeln der Behörden: „Dank der großartigen Zusammenarbeit der Einsatzkräfte wurde dieser Ausnahmefall rasch unter Kontrolle gebracht. Die aufmerksamen Mitarbeiter haben blitzschnell und hochprofessionell reagiert und die Bewohner gut versorgt.“
Die Mitarbeiter des Hauses würden laufend im Zuge von regelmäßigen Brandschutz-Übungen auf derartige Vorkommnisse vorbereitet, wie der zuständige Bereichsleiter der „Häuser zum Leben“ Simon Bluma bestätigt.
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