Erste Listen kursieren

„Zuckerlkoalition“: Das sind ministrable Steirer

Steiermark
24.10.2024 06:00

Drei Steirer, die jetzt auf Ministerposten sitzen, dürften einer nächsten Bundesregierung nicht mehr angehören. Auf ersten kursierenden Ministerlisten finden sich aber keine Kandidaten aus unserem Bundesland mehr. Dennoch sind einige mistrabel, die „Krone“ weiß, wer. 

Noch bevor die Zuckerl-Koalition in trockenen Tüchern ist, hat hinter den Kulissen das große Feilschen um Posten und Pfründe begonnen. Wie die „Krone“ gestern berichtete, kursiert bereits eine erste Ministerliste. Die ÖVP dürfte sieben Ministerämter einheimsen, die SPÖ fünf, zwei würden für die Neos übrig bleiben.

Für die Grüne Mark besonders interessant: Welcher Steirer bzw. welche Steirerin zieht in eines der Ministerien ein? Noch vertreten Werner Kogler, gebürtiger Hartberger, und seine grüne Parteifreundin Leonore Gewessler aus Graz die Steiermark im Bund. Obwohl: Gut vertreten fühlte sich die steirische Regierungsspitze mit Christopher Drexler (ÖVP) und Anton Lang (SPÖ) ja von den Grünen nie.

Bildungsminister Martin Polaschek scheidet aus dem Amt (Bild: APA/EVA MANHART / APA / picturedesk.com)
Bildungsminister Martin Polaschek scheidet aus dem Amt

Da setzte man eher auf den schwarzen Bildungsminister Martin Polaschek. Der Ex-Uni-Graz-Rektor war aber eher mit Abwehren von Kritik als mit dem Umsetzen neuer Schul-Ideen beschäftigt, und scheidet demnächst aus dem Amt.

Sollten auch die Grünen ihre Sessel räumen müssen, sind alle Steirer weg, und auf der Liste finden sich auch keine. Das werden sich Drexler und Co. wohl nicht gefallen lassen, denn qualifiziertes Personal gibt es etwa in der Landesregierung genug.

Drei schwarze Steirer ministrabel
So wird der steirische „Oberarzt“ Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) immer wieder für das Gesundheitsressort gehandelt, Bildungslandesrat Werner Amon als Polaschek-Nachfolger. Auch als türkiser Vize-Klubchef ist Kurt Egger nicht aus dem Rennen für einen Ministerposten.

Für die Roten bekleidete Jörg Leichtfried bereits ein Ministeramt, wäre also auch jetzt ministrabel.

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