Stopfmast, Lebendrupf

Importe von Martinigänsen im Vorjahr gestiegen

Österreich
24.10.2024 09:17

Im Vorjahr sind mehr Martinigänse nach Österreich importiert worden: Laut Vier Pfoten waren es 1774 Tonnen – im Vergleich zu 1370 im Jahr 2022. Besonders die Einfuhren aus Ungarn nahmen zu. Dort werden Stopfmast als auch Lebendrupf praktiziert.

Gänse aus Ungarn oder Polen seien deutlich billiger als österreichische. „Leider sind bei dieser Geiz-ist-geil-Mentalität die Tiere die großen Verlierer – neben den Konsumenten und Konsumentinnen, die Fleisch von gequälten Tieren essen“, so Kampagnenleiterin Veronika Weissenböck.

Dass die Gastronomie nicht einmal angeben muss, woher die Gänse kommen und wie sie gehalten wurden, sei mehr als unfair den Verbrauchern gegenüber.

„Lästig sein und genau nachfragen“
Generell sei für Vier Pfoten wichtig: Wer unbedingt Martinigansl essen möchte, sollte auf jeden Fall zur österreichischen Weidegans oder zur österreichischen Biogans greifen. Hier sind die Haltungsbedingungen wesentlich strenger als im Rest der EU. Bei Besuchen in Restaurants rät man dazu, „lästig“ zu sein und immer genau nachzufragen.

Stopfmast und Lebendrupf sind grausame Praktiken, die in Österreich lange verboten sind. 

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