Verzweifelt hatte eine Familie in Ludmannsdorf (Kärnten) schon nach ihrem verschwundenen Kater „Schnurli“ gesucht. Sie begannen, schon die Hoffnung zu verlieren, als plötzlich die Nachbarn ein leises Miauen in der Garage hörten.
Als „Schnurli“ dieses Lebenszeichen von sich gab, gaben Nachbarn gleich den Besitzern Bescheid.. Sofort wurde die Feuerwehr Ludmannsdorf alarmiert. „Mit einer Spezialortungskamera konnte der Kater hinter einem Werkzeugschrank gefunden werden“, berichtet die Feuerwehr. „Wir mussten den Schrank teilweise abmontieren.“
Dann wurde der Werkzeugschrank mit einer Rettungsschere angehoben – für „Schnurli“ war der Weg in die Freiheit möglich. „Der Kater war zutraulich und in einem erstaunlich guten körperlichen Zustand“, zeigt sich die Feuerwehr erfreut. „Schnurli“ war von knapp fünf auf fast zweieinhalb Kilo abgemagert, da schmeckte das bereitgestellte Futter nach der Rettung umso besser.
„Zum Glück hatte ,Schnurli‘ ein gutes Kampfgewicht“, lacht der erleichterte Besitzer Maxi Sommeregger. „Er ist sehr neugierig, erkundet gerne die Gegend – wir sind erst seit einem Jahr hier.“ Auf der Suche nach „Schnurli“ ging Sommeregger die Straße ab, kam auch bei der Garage vorbei: „Das ist nur 100 Meter Luftlinie entfernt, aber ich gehe natürlich nicht einfach rein.“
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