Fremdverschulden?

Haus in Flammen: Papa und Sohn ins Freie gerettet

Steiermark
27.10.2024 13:50

In der Nacht auf Sonntag kam es zu einem Brand in einem Wohnhaus in Hartl (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld). Ein 31-Jähriger erlitt eine Rauchgasvergiftung, sein vierjähriger Sohn blieb unverletzt. Seine Lebensgefährtin (35) zeigte sich gegenüber den Einsatzkräften unerwartet aggressiv. Der Brand könnte gelegt worden sein.

Es muss ein großer Schock für Papa und Sohn (4) in der oststeirischen Gemeinde Hartl gewesen sein: Um 3.20 in der Nacht auf Sonntag bemerkten sie das Feuer im ersten Stock ihres Hauses. Es gelang ihnen, sich ins Freie zu retten – der 31-Jährige versuchte daraufhin den noch überschaubaren Brand mit einem Feuerlöscher zu stillen. Die alarmierten Feuerwehren Obertiefenbach und Stubenberg waren wenig später mit knapp 40 Kräften vor Ort.

Bettdecke stand in Flammen
Unter schwerem Atemschutz wurden zwei Brandherde eliminiert, berichtet die Feuerwehr Obertiefenbach. Unter anderem war die Bettdecke in Brand geraten. Nach 20 Minuten konnte „Brand aus“ gegeben werden. Währenddessen nahmen die Polizisten die Ermittlungen auf. Dabei fiel die dort wohnhafte Lebensgefährtin des 31-Jährigen unangenehm auf.

Brandstiftung steht im Raum
Die 35-Jährige war aggressiv und offensichtlich alkoholisiert. Sie dürfte sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben und verweigerte jegliche Kooperation mit den Beamten. Man brachte sie in ein Krankenhaus, ihr Lebensgefährte wurde mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins LKH Oststeiermark eingeliefert. Die Brandursache wird nun untersucht – ein Fremdverschulden kann nicht ausgeschlossen werden.

Porträt von Steirerkrone
Steirerkrone
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