Geschätzt 1500 Menschen nahmen persönlich von ihm Abschied, etwa 1000 waren bei der Heiligen Messe dabei, um ihm die letzte Ehre zu geben. Der beliebte Landesfeuerwehrrat und Waldviertler Viertelskommandant Erich Dangl verstarb mit nur 63 Jahren. Für die Trauerfeier wurde das Zentrum der Waldviertler Stadt Schrems abgesperrt.
Sie nahmen Abschied von einem ganz Großen: Landesfeuerwehrrat und Waldviertel-Kommandant Erich Dangl starb mit nur 63 Jahren. Für die Trauerfeier in der Pfarrkirche Schrems im Bezirk Gmünd durften am Hauptplatz und im Umkreis nur Einsatzfahrzeuge stehen.
Schrems wurde zur Feuerwehrhauptstadt
Geschätzt 1500 Menschen erwiesen am Vor- und Nachmittag dem für seine Kameradschaft geschätzten und beliebten Dangl die letzte Ehre. Dabei wurde der Verstorbene bereits am Vormittag in der Stadtpfarrkirche Schrems aufgebahrt und der Hauptplatz sowie dessen Umfeld großzügig abgesperrt. Nur Einsatzfahrzeugen war es erlaubt, dort zu parken.
Etwa 1000 kamen dann zur Heiligen Messe am Nachmittag selbst. Beim Auszug aus der Kirche wurde Spalier gestanden. Viele führende Landesfeuerwehrfunktionäre waren dabei. Auch Feuerwehr-Landesrat und Landesvize Stephan Pernkopf reihte sich in die Schar der Trauergäste ein.
Selbstloser Einsatz gewürdigt
„Gerade in den vergangenen Wochen bei der Hochwasserkatastrophe ist das Leitmotiv von Erich Dangl, das ihn Tag für Tag angetrieben hat, voll zum Ausdruck gekommen: Dort helfen, wo Menschen in Not sind und nicht fragen, was ich dafür bekomme“, würdigte auch Pernkopf seinen selbstlosen Einsatz im Dienste des Allgemeinwohles.
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