Ein Glutnest bei einem Pfarrwerfener (Salzburg) Wohngebäude hielt die Freiwillige Feuerwehr in der Nacht auf Montag auf Trab. Im Ortsteil Schlaming kam es in einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert zu einem Schwelbrand im Bereich des Kamins. Dieser breitete sich über eine Holzwand aus ...
Der Atemschutztrupp der Feuerwehr Pfarrwerfen hatte das Brandnest schnell ausgemacht: Mit der Wärmebildkamera entdeckten die Floriani die Ursache für die starke Rauchentwicklung in dem Wohnhaus, dessen Kernsubstanz aus dem 16. Jahrhundert stammt. Im Bereich des Kamins breitete sich die Glut vom Erdgeschoss ins obere Stockwerk aus.
Nachdem das Glutnest entdeckt wurde, öffneten die Einsatzkräfte die Wand, um den Brand zu bekämpfen. Für das Löschwasser wurde eine 600 Meter lange Leitung von einem Löschwasserteich gelegt. Der Vollbrand konnte durch die schnelle Hilfe verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden dürfte trotzdem enorm sein.
Trotz des frühen Einschreitens um 22.25 Uhr abends dauerten die Aufräumarbeiten bis 3.30 Uhr an. Zudem hielten die Floriani bis in die Morgenstunden eine Brandwache.
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