Tierischer Einsatz für die Feuerwehr St. Johann in Tirol am Dienstag: Die Retter in der Not konnten eine Katze aus einem Plastikrohr befreien, in das die Samtpfote gerutscht war. Ein Happy End in letzter Sekunde, denn lange hätte die völlig geschwächte Mieze wohl nicht mehr überlebt.
Die Schnuppertour auf einem St. Johanner Firmengelände hätte die niedliche Samtpfote beinahe mit ihrem Leben bezahlt. Auf dem Areal sind nämlich mehrere Betonringe gelagert, in denen jeweils ein Plastikrohr einbetoniert ist.
Passant hörte lautes Miauen
In ein solches fiel die Katze, die sich wohl nie und nimmer selber befreien hätte können. Das Tier überlebte, dank eines aufmerksamen Passanten, der das „hilfeschreiende“ Miauen hörte und die Leitstelle Tirol informierte.
Zur Bergung musste ein Kran her
Die Feuerwehr rückte an – doch die Rettung war gar nicht so einfach. Um zu dem „Rohr-Gefängnis“ zu kommen, mussten die Einsatzkräfte mithilfe eines Krans erst die darüberliegenden Betonringe anheben. „Erst dann konnte das Tier schonend aus seiner misslichen Lage befreit werden“, heißt es.
Besitzer dringend gesucht
Wem die Katze gehört, ist bislang völlig unklar. Die Mieze wurde nach erfolgreicher Bergung zunächst zu einem Tierarzt und dann in die „Samtpfotenstube“ gebracht. Dort wartet sie nun auf ihren Besitzer.
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