ÖVP-Landesparteiobmann Markus Wallner wurde am Mittwoch in der konstituierenden Sitzung des Landtags zum dritten Mal als Vorarlberger Regierungschef bestätigt. Wie vor fünf Jahren erhielt er 26 von 36 Stimmen, konnte sich jedoch diesmal nur auf die Unterstützung der ÖVP- und FPÖ-Abgeordneten verlassen, während Grüne, SPÖ und NEOS ihn nicht wählten.
Nach den Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ wurde die neue schwarz-blaue Landesregierung gewählt. Für die Grünen endet damit ihre zehnjährige Regierungszeit. Im ÖVP-Team bleiben Barbara Schöbi-Fink, Christian Gantner, Marco Tittler und Martina Rüscher, während FPÖ-Landeschef Christof Bitschi als Landeshauptmann-Stellvertreter und Daniel Allgäuer in die Regierung einziehen.
Zu Sitzungsbeginn wurde Harald Sonderegger (ÖVP) als Landtagspräsident wiedergewählt, es ist seine dritte Amtsperiode. Er erhielt 26 von 36 Stimmen (2019: 25), also jene von ÖVP und FPÖ. Dem neuen Landtagspräsidium gehören außerdem neu als erstgewählter Vizepräsident Hubert Kinz von den Freiheitlichen (30 von 36 Stimmen) und wie bisher Monika Vonier von der ÖVP als zweitgewählte Vizepräsidentin an. Vonier wurde das einstimmige Vertrauen ausgesprochen.
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