In Bregenz (Vorarlberg) mussten am Mittwochabend die Feuerwehren ausrücken: Im Keller eines Wohnhauses war ein Brand ausgebrochen. Die Immobilie ist derzeit nicht mehr bewohnbar.
Gegen 18.25 Uhr vernahm der Bewohner eines Hauses in der Bregenzer Oberstadt mehrere Explosionsgeräusche. Als er sich in Richtung Keller bewegte, merkte er schon bei der Tür zum Untergeschoß, dass von dort Rauch aufstieg.
Umgehend verließ er mit seiner Familie das Gebäude und alarmierte die Einsatzmannschaften. Die Feuerwehr Bregenz-Stadt rückte an und begann – ausgerüstet mit schwerem Atemschutz – umgehend mit den Löscharbeiten. Als Brandursache wurden an Ladegeräte angeschlossene Akkus für Elektrowerkzeuge identifiziert.
Aufgrund eines technischen Defekts dürfte es zu den lautstarken Verpuffungen an den Akkus gekommen sein. Sämtliche Gegenstände, die sich in unmittelbarer Umgebung der Akkus befunden hatten, wurden in Brand gesteckt. Dadurch kam es auch zu der starken Rauchentwicklung.
Krankenhaus-Aufenthalt
Weil so viel Rauch ins Stiegenhaus eindrang, sind die Räumlichkeiten derzeit nicht bewohnbar. Die vierköpfige Familie konnte aber selbstständig eine Ersatz-Bleibe finden. Der Notarzt nahm vor Ort noch eine Erstversorgung der vier Personen vor, bevor sie ins Krankenhaus Bregenz gebracht wurden.
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