Im Krone-Forum wird täglich eifrig diskutiert und debattiert. In unserer neuen Rubrik „Leserdebatte“ möchten wir besondere Kommentare hervorheben und die Community um deren Meinung zu einem spannenden Teilaspekt zu bitten. Heute geht es um die Frage, wann top-down-Entscheidungen in der Politik notwendig sind.
Ein neues Gesetz in Australien soll soziale Medien für Jugendliche unter 16 Jahren verbieten. „Krone“-Leser REAL-IST kommentierte dazu kritisch, dass die australische Regierung hierbei seiner Ansicht nach zu autoritär agiere und viele Entscheidungen „top-down“ treffe. Er hält es für bedenklich, dass die Regierung in vielen Bereichen ohne direkte Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger entscheidet.
„Top-down“ vs. „bottom-up“
Doch was heißt „top-down“ eigentlich genau? In einem top-down-Ansatz trifft die Regierung Entscheidungen zentral und setzt diese direkt durch, ohne eine direkte Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger. Im Gegensatz dazu werden bei einem „bottom-up“-Ansatz die Ansichten der Bevölkerung bei der Entscheidungsfindung stärker berücksichtigt.
In welchen Situationen ist es Ihrer Meinung nach notwendig, dass Regierungen Entscheidungen treffen? Wann ist es sinnvoller, Ansichten der Bevölkerung einzubeziehen? Teilen Sie Ihre Meinung zu dem Thema mit uns in den Kommentaren!
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